Ab dem 17.07.2017 spielen wir während der Sommerferien eine offene Blitzturnierserie. Gespielt wird montags am Trainingsabend um 19.45 Uhr (Der Trainingsabend beginnt bereits 19:30 Uhr).
Jeder kann an jedem Turnier teilnehmen. Auch Gäste sind willkommen. Bei bis zu 6 Teilnehmern spielen wir doppelrundig. Ab 7 Teilnehmern spielen wir einrundig. Unabhängig von der Teilnehmerzahl werden folgende Punkte verteilt:
1. Platz = 15 Punkte,
2. Platz = 10 Punkte,
3. Platz 8 Punkte,
4. Platz 6 Punkte,
5. Platz 5 Punkte
und dann weiter bis zum 9. Platz mit einem Punkt.
Bei Punktgleichheit werden die Punkte geteilt. Z. B. erhält bei 2 Spielern auf dem ersten Platz jeder 12,5 Punkte (15+10= 25/2=12,5) oder bei 3 Spielern auf dem 4. Platz jeder 5 Punkte (6+5+4=15/3=5).
In die Gesamtwertung kommen die besten 4 Ergebnisse. Gewonnen hat derjenige, mit den meisten Punkten. Gespielt wird um Ruhm und Ehre.
Am 03.07.2017 begann die Stadtmeisterschaft 2017. Sieger und damit „Stadtmeister 2017“ wurde der als Topfavorit gestartete Stephan Ottens. Herzlichen Glückwunsch !!!
Endstand
1. Ottens 6 aus 7
2. Langhanke 4,5 aus 7
3. Langhans 4 aus 7 (12,25)
4. Hemmert 4 aus 7 (12)
5. Kornick 3,5 aus 7
6. Averkamp-Peters 2,5 aus 7 (8,25)
7. Engfer 2,5 aus 7 (7)
8. Löbbers-Zügel 1 aus 7
Mo. 27.03.2017 (1. Runde)
Langhans – Löbbers-Zügel 1:0
Hemmert – Ottens 0:1
Engfer – Averkamp-Peters 0:1
Kornick – Langhanke 1:0
Mo. 03.04.2017 (2. Runde)
Löbbers-Zügel – Langhanke 0:1
Averkamp-Peters – Kornick remis
Ottens – Engfer 1:0
Langhans – Hemmert 0:1
Mo. 24.04.2017 (3. Runde)
Hemmert – Löbbers-Zügel 1:0
Engfer – Langhans remis
Kornick – Ottens 0:1
Langhanke – Averkamp-Peters 1:0
Mo. 08.05.2017 (4. Runde)
Löbbers-Zügel – Averkamp-Peters 1:0
Ottens – Langhanke remis
Langhans – Kornick 1:0
Hemmert – Engfer 0:1
Mo. 22.05.2017 (5. Runde)
Engfer – Löbbers-Zügel 1:0
Kornick – Hemmert 0:1
Langhanke – Langhans remis
Averkamp-Peters – Ottens 0:1
Mo. 29.05.2017 (6. Runde)
Löbbers-Zügel – Ottens 0:1
Langhans – Averkamp-Peters remis
Hemmert – Langhanke remis
Engfer – Kornick 0:1
Mo. 19.06.2017 (7. Runde)
Kornick – Löbbers-Zügel 1:0
Langhanke – Engfer 1:0
Averkamp-Peters – Hemmert remis
Ottens – Langhans remis
Modus: Die Bedenkzeit betrug je Spieler 60 Minuten für 40 Züge. Für jeden gespielten Zug, dass heißt bis zum 40. und darüber hinaus, gab es einen Bonus von 30 Sekunden. Das Turnier wurde nicht nach DWZ ausgewertet. Bei Punktgleichheit entschied die Sonnenborn-Bergerwertung.
Die diesjährige Jahreshauptversammlung findet am Montag, den 10.07.2017 um 20 Uhr statt. Wir treffen uns im Kolpinghaus. Eine schriftlichen Einladung geht jedem Mitglied zeitnah zu. Bitte merkt Euch den Termin vor.
Im letzten Spiel der Verbandsklasse musste unsere 2. Mannschaft gegen den bereits feststehenden Aufsteiger und Tabellenführer Schach Nienberge 2 zumindest einen Mannschaftspunkt holen, um die Klasse zu halten. Keine leichte Aufgabe. Aber unsere Spieler nutzten die Gunst der Stunde, da der Gegner nur mit 6 Spieler antrat. Doch trotz des 0:2 Rückstands wollten die Nienberger das Spiel erfolgreich gestalten und lehnten frühe Remisangebote von Uli Pohlmeier und Stephan Huesmann ab. Den ersten großen Schritt Richtung Klassenerhalt machte die Mannschaft mit dem Sieg von Christoph Miethe. Er brachte eine offensiv geführte Partie erfolgreich in Ziel und holte den ganz wichtigen Punkt zum 3:0. Alle anderen Partien entwickelten sich sehr ausgeglichen, wobei Klaus Engfer schon frühzeitig einen Bauern gewinnen konnte. Als nächstes endete die Partie von Guido van Dijk am Brett 3. In ausgeglichener Stellung nahm der Nienberger Spieler aufgrund seiner Zeitnot und geringen eigenen Siegchancen das Remisangebot an. Als nächstes holte Matthias Ratert am Spitzenbrett eine halben Punkt. Er bot seinen Gegner in besserer Stellung ein Remis an, welches sein Gegner annahm. Da jetzt noch ein halber Punkt zum sicheren Klassenerhalt fehlte bot Klaus Engfer mannschaftsdienlich trotz Mehrbauer im Endspiel ein Remis an. Der Gegner nahm erfreut an und der Mannschaftskampf war für die Rheinenser entschieden. In den verbleibenden Spielen griff Stephan Huesmann nach schönen Angriff fehl und verlor und Uli Pohlmeier konnte noch den letzten halben Punkt zum 5:3 Endergebnis holen.
Mit 10:8 Punkten spielte die 2. Mannschaft eine sehr gute Saison und darf sich trotz 4 Absteiger!! auf eine weiteres Jahr in der Verbandsklasse freuen.
In der letzten Runde der Regionalliga gewannen die Schachspieler des SC Klein-Berlin Rheine auch ohne den kurzfristig ausgefallenen Spitzenspieler Stephan Ottens mit 5:3 in Steinfurt. Dieser Erfolg sicherte den Rheinensern den zweiten Platz in der Abschlusstabelle hinter dem SV Südlohn.
Der Mannschaftskampf begann mit einem Unentschieden von Sven Henneberger am zweiten Brett, der sich mit seinem Gegner in ausgeglichener Position auf dieses Ergebnis einigte. Ebenfalls Remis endete die Partie von Günther Langhanke (Brett 3). Nach wechselhaftem Spielverlauf war ein ausgeglichenes Turmendspiel entstanden. Andreas Brümmer (Brett 4) besorgte die erstmalige Führung. Einen Mattangriff auf den König konnte sein Kontrahent nicht mehr parieren. Kurz vor der Zeitkontrolle nach vier Stunden glichen die Steinfurter wieder aus. Am siebten Brett wählte Jens Averkamp-Peters im Turmendspiel zeitnotbedingt die falsche Abwicklung und geriet in ein verlorenes Bauernendspiel. Die restlichen Entscheidungen fielen nach der Zeitkontrolle, wobei es anfangs gar nicht gut für die Rheinenser aussah. Am achten Brett konnte Michael Hemmert einen Freibauern auf dem Weg zur Dame nicht mehr aufhalten und musste die Partie aufgeben. Zwar erzielte Frank Brümmer (Brett 1) noch einmal den Ausgleich als er in einem komplizierten Endspiel die Übersicht behielt und ebenfalls einen Freibauern in eine Dame umwandelte. Aber in den beiden jetzt noch laufenden Partien verteidigten Jörg Langhans (Brett 5) und Ulrich Kornick (Brett 6) schlechter stehende Stellungen, so dass die Rheinenser bestenfalls auf zwei Remis hofften. Nach fünf Stunden Spielzeit werden aber auch große Anforderungen an die Konzentrationsfähigkeit gestellt. So übersah der Gegner von Langhans bei seinen Gewinnversuchen eine Springergabel, verlor seinen Turm, und gab die Partie sofort auf. Kornick hatte im Endspiel die Qualität für zwei Mehrbauern geopfert und so eigentlich eine Remisstellung erreicht. Da sein Kontrahent aber gewinnen musste um noch das Mannschaftsremis zu erreichen, überzog er die Stellung und Kornick konnte siegbringend einen Bauern zur Dame führen.